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Wettbewerb EPO Bürogebäude, Wien AT

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Der Bestand wird in seiner Kubatur angepasst und zu einer klaren Form begradigt, die sowohl außen als auch innenräumlich höchste räumliche Qualität und Flexibilität bietet. Durch die Begradigung im Osten rückt man weiter von der Grundgrenze ab und schafft neuen Grünraum und mehr Qualität fürs Gebäude. Die Grünanlage wird zu einem robusten, dichten Garten: wo ehemals Asphalt und Abstandsgrün war, werden im Westen Hibiskus und Perückensträucher als Strauchgruppen zwischen die Säuleneichen gesetzt und mit breiten Streifen robuster Stauden ergänzt.

Die Fassade besteht aus vorgefertigten Holzrahmenelementen, die zusammen mit den Fenstern im Werk vorfabriziert werden und dann nur noch auf der Baustelle am bestehenden Stahlbetonskelett montiert werden. Trennwände aus Glas ermöglichen lichtdurchflutete Gangflächen. Um dennoch Privatsphäre und konzentriertes Arbeiten zu ermöglichen werden individuell regulierbare Vorhangsysteme angebracht.

Europäisches Patentamt Wien
Wettbewerb: 2021

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