Wettbewerb Hitachi Columbus Campus, Mannheim DE

Das Gebäude besetzt durch die gewählte Großform markant die Ecken des neuen Bebauungsclusters und tritt somit klar in Konkurrenz zur zukünftigen Nachbarschaft. Der mächtige Sockelbaustein wird durch gezielt gesetzte Hochpunkte mit unterschiedlicher Geschossigkeit an seiner Außengeometrie definiert. Jeweils an diesen Hochpunkten angeordnete Höfe strukturieren den Baukörper zusätzlich. Es entsteht ein Gebäude, welches sich in seiner topografischen Ausbildung nach Norden hin ausdünnt und so den Flächen für Hitachi nach Süden mehr Präsenz und Raum geben.

Eine klar strukturierte Fassadengestaltung eint den Baukörper und entwickelt beinahe einen skulpturalen Charakter. Durch die offenen und geschlossenen Fassadenbereiche entsteht ein Spiel der Fassade, welches sich je nach Tageszeit, Blickwinkel und Fassadenseite in seiner Wahrnehmung verändert. Besonderes Augenmerk wird auf die vernetzende Dachfläche und die Innenhöfe gelegt, welche die Härte der Straßenfassade brechen und somit den Mitarbeitern ein gesundes Arbeitsklima bietet.