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Wettbewerb Federburgstraße, Ravensburg DE

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Die am Veitsburghang gelegene Federburgstraße zählt zu den begehrtesten Wohnlagen in Ravensburg. In bester Hanglage entwickelte sich ab ca. 1900 ein Villenviertel, das durch mehrgeschossige, freistehende Einzelhäuser mit großen zusammenhängenden Gartenbereichen geprägt ist. Das Projekt sieht die Bebauung der Liegenschaft mit zwei Baukörpern vor, um das Thema der freistehenden Einzelhäuser weiterzuentwickeln. Durch die gewählte Setzung der Baukörper bleibt der Hangfluss erlebbar und über die Diagonale öffnet sich der Freiraum.

Beide Häuser verbindet die gleiche Formensprache und Einbettung in die Topografie. Die Baukörper weisen talseitig drei Wohngeschosse auf, die jeweils von einem zweigeschossigen Mansarddach abgeschlossen werden. Die markante Abschrägung der Ecken bricht die Dimension der Baukörper und führt in Anlehnung an die klassische Villenarchitektur ein Sonderelement in der Fassadengestaltung ein, die diesem Bautypus eigen ist.

Auch in der inneren Organisation der beiden Wohngebäude wird Bezug auf die historische Villenarchitektur genommen. Eine repräsentative Erschließung und die Symmetrie in der Grundrissstruktur waren Leitmotive im Entwurf. Die Wohnungen werden in beiden Häusern von einem innenliegenden Treppenhaus erschlossen, das jeweils großzügig von oben belichtet wird.

 

 

Bauherr: ark.unit
Grundstücksfläche: 5.629 m²
Bruttogeschossfläche: 2.802 m²
Bruttorauminhalt: 8.387 m³
Wohnfläche: 2.255 m²  
Wohnungen: 26
Wettbewerb: 2024, 3. Preis

 

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