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2025

Auszeichnung „Beispielhaftes Bauen Bodenseekreis“

Das Technologiezentrum Ritz in Friedrichshafen ist mit dem Award „Beispielhaftes Bauen Bodenseekreis 2018 – 2024“ ausgezeichnet worden. Begründung der Jury:

 

»Nach außen gibt der dunkle Baukörper mit seinem strengen Raster sein Inneres nicht preis. Die transparente Eingangszone überrascht mit einem gebäudehohen Foyer, das mit kleiner Lounge zum Austausch und Treffpunkt wird. Dieser Vernetzungsgedanke als baulich gefasste Nahtstelle in das Quartier ist im gesamten Haus spürbar und in einer gestalterischen Qualität umgesetzt, die großflächig und durchgängig erlebbar ist: Flexibel nutzbare, hohe Forschungsräume im EG und unterschiedliche Raumtypologien moderner Arbeitswelten im OG strahlen, unterstützt durch eingeschnittene Lufträume und Oberlichter, eine visuelle wie kommunikative Durchlässigkeit aus. Das Gebäude bietet damit gekonnt Funktionalität und fördert eine offene Atmosphäre. Insgesamt ein überzeugendes räumliches Angebot mit der Offenheit, noch nicht bekannte Veränderungen zu adaptieren.«

 

Link zum Award



Fotograf: Felix Kästle

Wettbewerb Federburgstraße, Ravensburg DE

3. Preis beim Wettbewerb Federburgstraße, Ravensburg DE

Die am Veitsburghang gelegene Federburgstraße zählt zu den begehrtesten Wohnlagen in Ravensburg. In bester Hanglage entwickelte sich ab ca. 1900 ein Villenviertel, das durch mehrgeschossige, freistehende Einzelhäuser mit großen zusammenhängenden Gartenbereichen geprägt ist.
Das Projekt sieht die Bebauung der Liegenschaft mit zwei Baukörpern vor, um das Thema der freistehenden Einzelhäuser weiterzuentwickeln. Durch die gewählte Setzung der Baukörper bleibt der Hangfluss erlebbar und über die Diagonale öffnet sich der Freiraum.

Visualisierung: Baumschlager Hutter Partners

 

Wettbewerb Kinderhaus Weinschlössle, Bregenz AT

3. Preis beim Wettbewerb Kinderhaus Weinschlössle, Bregenz AT

Die Setzung des Baukörpers orientiert sich an der Lage des Bestandsgebäudes auf dem Grundstück, um angemessen auf den limitierten Freiraum, wie auch auf das historische ‚Weinschlössle‘, zu reagieren.
Der Neubau sieht drei oberirdischen Geschossen vor und besetzt die maximal zur Verfügung stehende Grundstücksbreite. Der bestehende, unversiegelte Freibereich inklusive Baumbestand kann daher in seiner Dimension gehalten werden und die ortsbauliche Sonderstellung des ‚Weinschlössles‘ im Straßenraum der Gallusstraße bleibt unverändert.

Visualisierung: Baumschlager Hutter Partners

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